EUCON
EUCON e.V. wurde 2016 in München von engagierten Aktiven von Bildungs- und Mobilitätsprojekten gegründet, um Innovationen im Bereich der Bildung umsetzen zu können. Als europaorientierte NGO hat EUCON die Ziele der Entwicklung, Umsetzung und Etablierung von Projekten
der internationalen Mobilität und nonformalen Lernens,
für Migrant/-innen und Geflüchtete und
des E-Learning und Innovationen in Bildung und Lernen.
Zu diesem Zweck will EUCON Projekte auf nationaler und internationaler Ebene initiieren, um europäische Arbeitsansätze in den Bereichen der Bildung, der sozialen Arbeit und der Jugendarbeit zu etablieren.
EUCON ist als NGO noch jung, die Gründer*innen und im Umfeld des Vereins beteiligte Expert*innen haben langjährige Projekt- und Managementerfahrung in Bildungsprojekten und Arbeitsmarktförderung, in Programmen der Europäischen Union (ESF, E+, u.a.m.) auf nationaler und internationaler Ebene. EUCON verfügt ´über einen Pool von externen Experten und ein breites Netzwerk von Akteuren der beruflichen Bildung, der sozialen Arbeit und der Jugendarbeit.
Ein Schwerpunkt von EUCON liegt derzeit darauf die Chance für internationale Erfahrungen in Europa, sei es politisch, berufsbezogen, persönlich für alle Menschen zu eröffnen, gleich in welcher Lebenssituation sie stehen.
Coordination Europe
Der Zweck der Organisation Coordination Europe ist es, eine Plattform für Kooperation zu schaffen und den Austausch zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Arbeitsmarktmassnahmen für Langzeitarbeitslose zu fördern und sich dabei auf länderübergreifende und regionale Zusammenkünfte zu konzentrieren.
Coordination Europe hat zum Ziel, diesen Netzwerken durch die Zusammenarbeit mit Organisationen und Netzwerken in Europa einen Mehrwert zu verleihen und internationale Arbeitsmarktprojekte zu beantragen. Das Netzwerk sammelt die Tätigkeiten, gemeinsame Erfahrungen und Fachwissen und verbessert die Zusammenarbeit von Organisationen und Verbänden (staatlich und nichtstaatlich z.B. Sozialunternehmen).
Hintergrund: Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen keinen Zugriff auf den Arbeitsmarkt haben, fällt es oft schwer, durch eigene Kraft aus der Arbeitslosigkeit und Ausgrenzung auszubrechen. Die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten sind nicht immer ausreichend um den Einzelnen in ihren ganz individuellen Situationen dabei zu helfen, im Leben sowohl durch persönliche Entwicklung als auch durch die Entwicklung von Fertigkeiten weiter zu kommen. Das führt dazu, dass manche vom Arbeitsmarkt und der Gesellschaft ausgeschlossen werden und es zunehmend schwierig finden, wieder Zutritt zum Arbeitsmarkt zu finden.
In so einer Situation möchten die Coordination Europe Projekte eingreifen und die zur Verfügung stehenden Initiativen miteinander verbinden um dadurch individuell zugeschnittene Hilfe für den Zugriff auf den Arbeitsmarkt und eine Arbeitsstelle möglich machen. Eine sehr individuelle Lösung gibt es bereits in Deutschland, das idA-Projekt, und dieses Modell haben wir mit der finanziellen Unterstützung von dem Europäischen Sozialfond untersucht.
Coordination Europe wurde 2013 in der Zusammenarbeit mit dem Job Center Kalmar Region south, Kumulus Kamar und Coordi-Nation gegründet.
Die Schwerpunkte von Coordination Europe:
EU-Projekte
Förderung von Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche in ländlichen Gebieten durch Bildung, Schulungen und persönliches Coaching.
Netzwerkstrukturen die mit staatlichen Einrichtungen, Unternehmen, Organisationen und Sozialunternehmen zusammenarbeiten um die regionale Wirtschaft zu stärken und die Zahl der attraktiven Arbeitsplätze für Jugendliche zu erhöhen, unter anderem im Kreativsektor.
Erfahrungen durch Austausche in Europa, für eine persönliche und fachliche Weiterentwicklung und damit die Verbesserung der Arbeitsmarktfähigkeit und der Eingliederung in die Gesellschaft.
Coordination Europe nutzt bewährte Praktiken in Methodik, Didaktik, Projektmanagement, Leitung und Networking. Im Rahmen der nationalen und transnationalen Projekte betätigt sich Coordination Europe aktiv im Planen, Organisieren und der Beurteilung der Projektaktivitäten, der Unterstützung des Projektmanagements und stellt die sinnvolle Verbreitung der Resultate sicher.
KVANTINUM
Kvantinum ist seit 1999 in Slovenien ansässig. Die Hauptkompetenzen liegen in den Feldern:
Strategischer Kapazitätenaufbau, Personalentwicklung, Kompetenzentwicklung
Berufliche Aus- und Weiterbildung, Erwachsenenbildung, lebenslanges Lernen
Unternehmen, (SMEs), Innovation
Beschäftigungsinitiativen, Arbeitsmarktpolitik und -maßnahmen
Geschlechter, benachteiligte Gruppen, NEET, Jugend, Kultur, Herkunft
Wissens- und Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung und -überwachung,
Nachhaltige Entwicklung, interkultureller und sozialer Dialog.
Kvantinum ist europaweit tätig, verfügt über ein großes Experten-Netzwerk und betreibt eine Bottom-up und Bottom-down Strategie bei Projekten. Es werden Dienstleistungen erbracht wie: Forschung, Verbreitung und PR, Innovation, Werbung, maßgeschneidertes Training, Aufbau von Kapazitäten und Karriere, Beratung, Networking, Beurteilung, Bewertung, Kontrolle, Qualitäts- und Risikomanagement und -sicherung, Projektmanagement und -koordinierung, Organisation (internationaler) Events, Entwicklung und Umsetzung von durch die EU/EC finanzierten Projekten und auch zahlreichen Programmen (Leonardo da Vinci, Grundtvig, Comenius, Youth in Action, Erasmus +), Zuschüsse aus Norwegen und EGP, bilaterale und nationale Programme, Europäische Sozialfonds und Kohäsionsfonds, private Finanzierung.
In den letzten 7 Jahren hat Kvantinum zahlreiche internationale Projekte umgesetzt, dessen Ziel es war, die NEET zu stärken und sozial einzugliedern, durch maßgeschneiderte Trainingsmodelle mit Fokus auf persönlicher Entwicklung, Berufsorientierung, Kompetenzentwicklung und interkulturellem Dialog.
Clase Barcelona Language School
Die Sprachschule Clase Barcelona Language School (CBLS) gwurde 2012 in Barcelona gegründet.
Nachdem der Fokus zunächst auf dem Aufbau und der Leitung einer klassischen Sprachschule mit Gruppen-, Privat- und Firmenunterricht in verschiedenen Sprachen lag, nutzten die beiden Gründer mehr und mehr neue und auch bestehenden Kontakte und Netzwerke im Bildungsbereich in Barcelona und Katalonien, um an europäischen Projekten erfolgreich teilzunehmen. Sie legten damit den Schwerpunkt nach den ersten Jahren mehr und mehr auf die Organisation und Durchführung von Förderprojekten des Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie Erasmus + und Leonardo Da Vinci Projekten. Da der Zugang zu Schülern durch die Sprachschule gegeben war, konnte die CBLS viele junge Menschen erreichen, die durch gezielte Förderung und Sprachkurse in verschiedene transnationale Projekte eingebunden wurden und an Mobilitätsprojekten teilnehmen konnten.
Die CBLS versteht sich nun immer mehr auch als kultureller Dreh-und Angelpunkt zwischen Spanien und sowohl EU als auch nicht EU Ländern. Sei es durch die Mitwirkung an sozialen und kulturellen Projekten als auch im Bereich der Arbeits- und Ausbildungsvermittlung konnte sich die CBLS ein großes Netzwerk in Barcelona und Katalonien und anderen Ländern wie Frankreich, Schweden, Deutschland, Slowenien und der Türkei aufbauen und aktiv mitgestalten.
EUROCIRCLE
EUROCIRCLE – Europa Zentrum für direkte Information, ist eine in Marseille ansässige Organisation, die 1996 gegründet wurde. Wir arbeiten an der sozialen und beruflichen Eingliederung von marginalisierten Jugendlichen in Marseille und der Region Provence-Alpen-Côtes d’Azur. Dabei leiten und unterstützen wir junge Menschen beim Entwickeln neuer Kompetenzen durch internationale Mobilitätserfahrungen, interkulturelle Dialoge und durch nichtformale und politische Fortbildung. Unser Projekt soll marginalisierte Jugendliche fördern und das Gefühl verstärken, zu einer aktiven Europäischen Bürgerschaft zu gehören, die sich durch Toleranz, Gleichheit und Solidarität auszeichnet. Unsere Handlungen konzentrieren sich auf alle Formen der Jugendmobilitätsprojekte, EU Projektentwicklung, regionale Gemeinschaftsvorhaben und Schulungen von Jugendlichen und Jugendarbeitern.
Das EU Projekt LIVE LEARNING gibt uns die Möglichkeit der Reflexion unserer täglichen Arbeit mit Jugendlichen in den Förderprogrammen, der Verbreitung unserer bewährten Vorgehensweisen und des Erlangens neuer Ideen von den anderen Partnern.
SoliJugend
Solidaritätsjugend Deutschlands
Im Jahr 1954 gründete sich die Solidaritätsjugend Deutschlands als eigenständige Jugendorganisation des RKB „Solidarität“ Deutschland 1896 e.V. Der bundesweit tätige Jugendverband ist vielen Menschen auch unter den Namen „Soli“, „Solidarität“ oder „Solijugend“ bekannt und stammt aus Arbeiter*innenjugend. Die Solijugend bereichert das Verbandsleben und die Gesellschaft durch ihr Engagement in Jugendbildung, Jugendkultur, Jugendpolitik, Jugendsport und insbesondere in der internationalen Jugendarbeit. Europäische und internationale Freundschaften und Begegnungen – kultureller und politischer Art – sind von jeher das Ziel und die Stärke der Solijugend. Den Mitgliedern, aber auch allen interessierten Großen und Kleinen, stehen die vielfältigen Aktivitäten zur Verfügung. Die Solijugend lädt herzlich zu ihren Seminaren, Workshops, internationalen Jugendbegegnungen, dem Internationalen Jugendlager in Deutschland oder zu einem der vielen anderen Angebote ein. Die Solidaritätsjugend ist anerkannter Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland, Mitglied des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) und der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ).
